Bindungsorientierte Elternberatung und -begleitung

Manchmal entspricht das Bild als Familie, das wir vor der Geburt unseres Kindes hatten, nicht dem Ist-Zustand.

Durch verschiedene Auslöser, z.B. Stress während der Schwangerschaft, Partnerschaftskonflikte, Komplikationen während oder nach der Geburt, kann der Bindung zwischen Eltern und Kind etwas im Wege sein.

Ebenso kann die Erfahrung der Elternschaft uns vor einer Probe stellen. Dadurch können unsere eigenen „Baustellen“ (wieder) an die Oberfläche gelangen und nach einem Hinschauen verlangen.

Kinder können mit Regulationsstörungen, die unter anderem als Gedeihstörungen, Schlafstörungen, Trinkschwierigkeiten, motorische Störungen bis hin zum exzessiven Schreien, sichtbar werden.

Da vor allem in der ersten Zeit nach der Geburt noch eine deutliche Symbiose zwischen dem Säugling und seiner Mutter besteht, bedingt sich das Gefühl des Kindes mit dem der Mutter. So kann sich ein Teufelskreis  entwickeln, der immer größere Ausmaße einnimmt und der wichtigen Bindung zwischen Eltern und Kind im Wege stehen.

Durch eine Außenperspektive ist es möglich, in diesem Teufelskreis einen Ruhepunkt zu setzen und neue Wege zu einem Bindungs- und Beziehungsaufbau erfahrbar und fühlbar zu machen.

„Was, wenn ein wahrhaft glücklicher Körper die Welt verändern kann?“ -Shannon O´Hara